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Die Holzschindel im Zeitalter des Betons
Schon vor 4000 Jahren kannte der Mensch die Holzschindel als vorzügliches Bedachungsmaterial. Neben Stroh, Schiefer und Ziegel gehörte die Schindel zu den besten Bedachungsbaustoffen, mit denen sich der Mensch vor den Unbilden der Natur schützen konnte. Obwohl in den vergangenen Jahrzehnten viele neue Bedachungs-
und Fassadenmaterialien entwickelt wurden, ist die Holzschindel durch ihren
Rundschindeln 60 mm Holzschindeln benötigen wenig Pflege und die Kosten für den Unterhalt sind niedrig. Durch die immer mehr zunehmende Luftverschmutzung durch Industrie- und Autoabgase muss dieser Kostenfaktor besonders beachtet werden. In der modernen Architektur wurde in den letzten Jahren die Holzschindel recht vielseitig eingesetzt. Durch ihre markante Ausdruckskraft wird sie vor allem im modernen Wohnungsbau, bei Schul- und Sportzentren, Kirchen- und Denkmalsbauten, aber auch als reizvolles, rustikales Gestaltungsmittel beim Innenausbau von Kirchen, Hallen, Hotels, Ladenbau und Wohnungsräumen verwendet. Speziell in Landschaftsschutzgebieten ist die Holzschindel seit Jahrhunderten bewährt hat. Durch ihre Ausstrahlung gibt sie diesen Landstrichen einen besonderen Reiz und erfüllt die Bedingungen des Landschaftsschutzes. Holz hat sich bewährt
Holz ist der älteste Baustoff, Holz ist warm und schön, preiswert und beständig. Es gibt sehr vieles, was für Holz als Baustoff spricht. Die Zellen des Holzes haben die Wirkung von Hohlziegeln. Holz wirkt feuchtigkeitsregulierend, schützt vor Kälte und Hitze, ist elektrisch neutral, umweltfreundlich unendlich vielseitig in Wuchs und Farbe, Zeichnung und Struktur. Nichts kann im Grunde alle Vorzüge des Holzes ersetzen. In unserer Zeit, in der die Verbindung des Menschen mit der Natur wieder wichtig wird, beginnt er das Holz neu zu entdecken. Haben
wir Ihr Interesse geweckt?
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